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TV Hüttenberg U23 - MSG Linden 24:26 (11:12)

Am gestrigen Freitagabend bekamen die anwesenden Zuschauer des Bero-Linden-Cup 2014 den wohl stärksten Auftritt der heimischen MSG Linden zu sehen. Gegen den durchaus gestandenen Oberligist des TV Hüttenberg U23 präsentierten die Hausherren hauptsächlich eine couragierte Abwehrleistung mit einem starken Torhüterrückhalt. So zeigte sich die Begegnung von Beginn an hart umkämpft, wobei sich die Lindener letztendlich einen verdienten 26:24 (12:11)-Sieg erarbeiteten. "Wir konnten diese Partie nur über eine stabile Abwehr und offensiv mit viel Tempo gewinnen. Diesmal haben wir das gut gemacht und sicher ins Ziel gebracht", freute sich Bernd Wagner, Trainer der MSG Linden. Zwar hatten die Blau-Roten zu Beginn leichte Feldvorteile, doch die Gastgeber konnten immer wieder ausgleichen. Auch geschehen in der 11.Spielminute als Eike Schuchmann vom Siebenmeterpunkt zum 3:3 ausglich. Danach gelang es Rückhalt Michael Rocksien mehrfach, wichtige Torgelegenheiten des Traditionsvereins aus Hochelheim und Hörnsheim wegzunehmen, sodass die MSG wenige Minuten später sogar durch einen Rückraumtreffer von Jens Berger mit 10:8 in Führung ging (25.). Auch im zweiten Durchgang startete der Landesligist mit klar erkennbarem Konzept und erhöhte den Vorsprung durch einen abermaligen Siebenmetertreffer von Schuchmann auf 15:12 (36.). Im folgenden Verlauf arbeitete sich die Wagner-Formation ein Führungspolster von sechs Treffern heraus, das allerdings bis zum Ende der Spielzeit zusehends schmolz. Letztendlich besiegelte ein Strafwurf zum 26:24 des überragenden Schuchmann in der 59.Minute aber doch den verdienten Gastgebersieg. "Auch wenn noch einige Akteure bei uns gefehlt haben, verstrickten wir uns in zu viele individuelle Fehler und stellten insgesamt keine gute Abwehr auf die Beine", fasste Mario Weber, Coach des TVH zusammen.

Hüttenberg: Moutopoulos, Dellner; Niklas, Hofmann (4), Langenbach (1), Schleenbecker (3), Henkel (4), Klein (1), Engel (3/2), Dorzweiler (3), Köhler (3/1), Sasse, Chalepo (2) Linden: Rocksien, Kaiser; Nober (1), Jung, Semmelroth (1), Mühlhans (3), Weinandt, Deimer (1), Berger (5), Rüdesheim (1), Meilinger, Andermann (5), Schuchmann (9/4) Siebenmeter: 4/3 : 5/4; Zeitstrafen: 4:6

TSV Hannover-Burgdorf - TV Hüttenberg 36:25 (21:15)

Anders als noch gegen die HSG Wetzlar, sah sich der TV Hüttenberg am gestrigen Freitagabend im Duell mit dem TSV Hannover-Burgdorf weitgehend chancenlos, auch wenn die Mittelhessen zeitweise durchaus gute Ansätze offenbarten. In einer torreichen Begegnung, in der beide Teams offensichtlich etwas experimentierten, siegten die erstmaligen Bero-Linden-Cup-Gäste schlussendlich ungefährdet mit 36:25 (21:15). "Wir haben immer gute Phasen in unserem Spiel gezeigt, doch dann fehlte die Konstanz und letztlich auch die Physis. Daran müssen wir noch arbeiten", charakterisierte Axel Spandau, Coach des TV Hüttenberg. Schon zu Beginn überzeugte das Team von Trainer Christopher Nordmeyer durch seine physische Präsenz und die Fähigkeit zu jeder Zeit für einfache Treffer gut zu sein. Der ehemalige Wetzlarer Rückraumlinke, Sven-Sören Christophersen erhöhte bereits in der 7.Minute auf 5:2. Doch an dieser Stelle schlugen sich die Hüttenberger weiterhin achtbar und ließen den Vorsprung der Niedersachsen zumindest nicht unnötig größer werden. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang sicherlich die individuellen Leistungen von Kreisläufer Moritz Lambrecht und Rechtsaußen Daniel Wernig, die ihrem Team wichtige Dienste erwiesen. Im Anschluss versuchte sich der TSV, wie bereits am vergangenen Mittwoch, an dem Spielsystem mit siebtem Feldspieler. Auch hier zeigte sich durchwachsener Erfolg - so verkürzte Tom Warnke mit einem Wurf über das halbe Feld in der 19.Spielminute auf 9:11. Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit zogen die "Recken" bis auf acht Treffer davon, aber der TVH steckte nicht auf. Mit viel Kampf und einer verbesserten Defensive arbeiteten sich die Hüttenberger bis auf 24:28 durch Lambrecht heran (45.). Doch für den richtigen zweiten Atem reichte es am Ende nicht mehr. Spätestens beim 33:25 durch Hendrik Pollex war die Partie endgültig entschieden (55.).

Hannover: Ziemer, Weber; Johannsen (4/3), Andreu (1), Buschmann (2), Hykkerud (3), Lehnhoff (4), Häfner (3), Szücs (3), Gudmundsson (4), Pollex (4), Christophersen (4), Hoffmann (2) Hüttenberg: Ritschel, Schomburg; Höpfner (2), Lambrecht (5), Wernig (8/4), Warnke (1), Scholz (1), Mraz (1), Fernandes (1), Bubalo, Hofmann, Schmidt (4), Liebald (2), Ludwig Siebenmeter: 5/3 : 4/4; Zeitstrafen: 6:2