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HSG Wettenberg (Oberliga)

Neu-Trainer Axel Spandau sieht enormes Potential

(HSG Wettenberg) Das Oberliga-Team der HSG Wettenberg hat die Vorbereitung für die kommende Saison aufgenommen. Unter dem neuen Trainer Axel Spandau soll in 13 Vorbereitungsspielen und zahlreichen Trainingseinheiten der Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt werden.

Dabei kann der ehemalige Hüttenberger Trainer, der zuletzt beim Ligarivalen Wiesbaden das Sagen hatte, neben dem letztjährigen Kader auch auf einige interessante Neuzugänge setzen. Freuen dürfen sich die Wettenberger Zuschauer auf Tom Warnke, Marcel Köhler und Jan Stroh. Dabei gilt Warnke sicherlich als der Top-Transfer, leistete er doch in der vergangenen Saison einen gewichtigen Beitrag zur Hüttenberger Erfolgsgeschichte und dem Wiederaufstieg des TVH in die zweite Liga. Doch nicht nur er nährt die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison der HSG, die im vergangenen Jahr dank über weite Strecken guter Leistungen einen beachtlichen siebten Rang (26:26 Punkte) brachte. Spandau jedenfalls hat höhere Ziele und möchte den im letzten Jahr unter Trainer Martin Saul (jetzt HSG Wetzlar) aufgestellten Punkterekord unbedingt brechen. Schlüssel dazu soll die athletische und taktische Weiterentwicklung der Mannschaft sein. Dazu äußert sich Spandau im HSG-Interview wie folgt:


HSG:
Was hat Dich dazu bewegt den Weg zur HSG Wettenberg einzuschlagen?

Spandau:
Ich wollte schon immer mal Wettenberg trainieren…nein Spaß beiseite. Nach meinem langjährigen Engagement in Hüttenberg mit A-Jugend Bundesliga, U23 und 2. Liga möchte ich gerne leistungsorientiert weiterarbeiten. Bei meiner letzten Station in Wiesbaden gestaltete sich dies recht schwierig. Wettenberg hat nach Hüttenberg und Wetzlar eine ambitionierte Jugendarbeit und ist in Sachen Handball gleich nach diesen beiden Vereinen zu nennen.
 
HSG:
Wo siehst Du die Stärken der Mannschaft und was muss aus Deiner Sicht noch verbessert werden?
 
Spandau:
Die Mannschaft hat aus meiner Sicht enormes Potential, hat eine hervorragende Körperhöhe. Sie verfügt über ein sehr gutes Tempospiel und hat überhaupt gute Grundlagen. Mein Vorgänger Martin Saul hat mir eine intakte Mannschaft übergeben. Ich möchte dem Team noch ein wenig mehr Athletik vermitteln und sie taktisch weiter fordern. Hier sehe ich das größte Potential.
 
HSG:
Auf was legst Du bei Deiner Mannschaft Wert?
 
Spandau:
Disziplin – sei es im Training wie auch im Spiel. Dabei unterteile ich in persönliche Disziplin (Respekt gegenüber Schiri, Gegner und Mitspielern) und taktisch/spielerische Disziplin. Hier sind unter Emotionen die Grenzen sehr unterschiedlich. Bei der taktischen Disziplin in Abwehr und Angriff gilt: Wer diese als erstes unter Stress verlässt – oder gar nicht auf die Platte bringt – verliert!
Desweiteren ist ein ausgeprägtes 1:1-Verhalten in Abwehr wie Angriff von grundlegender Bedeutung. Diesen Weg zu beschreiten ist für den ein oder anderen meist etwas „schmerzhaft“, wenn man ihn verinnerlicht hat, ist es absolut vorteilhaft. Die Kunst dabei ist: Verliere nie deine Kreativität.
 
HSG:
Was sind Deine Ziele mit der Mannschaft?
 
Spandau:
Wie oben erwähnt, athletisch und taktisch vorwärts kommen und damit eine Punktzahl die mit 3 beginnt erreichen. Dies könnte bspw. eine Platzierung hinter den Topmannschaften Pohlheim und Bruchköbel sein. Ich möchte mit der Mannschaft weiter nach oben in der Tabelle!
 
HSG:
"Wer“ ist Axel Spandau eigentlich?
 
Spandau:
In erster Linie bin ich Vater von Phil (11) und Piet (7) und erfreue mich mit einer ebenso handballorientierten Frau Tina verheiratet zu sein. Als Sportwissenschaftler bin ich Geschäftsführer und Inhaber der Firma Rückenwerk in Wetzlar. In meinem Unternehmen, welches Menschen hilft Rückenleiden zu reduzieren und Gewicht zu regulieren, gebe ich neun Mitarbeitern interessante und anspruchsvolle Tätigkeiten. Als A-Lizenz-Trainer habe ich in der 1. Bundesliga (HSG Wetzlar) und 2. Bundesliga (TV Hüttenberg) und lange Jahre beim Hessischen Handballverband als Auswahltrainer und Stützpunkttrainer gearbeitet. Spieler wie Steffen Fäth, Timm Schneider, Stefan Lex oder Petar Djordic haben meine Handballphilosophie durchlaufen. Es macht mir große Freude und gibt mir immer wieder neue Impulse, wie sich junge Spieler unter vorgegeben Bedingungen entwickeln. Dies ist meine größte Motivation. Eben dies ist auch bei meiner neuen Tätigkeit in Wettenberg ein großes Anliegen.
 
Vor dem aktuellen Kader liegt also ein gleichermaßen spannender, anspruchsvoller und anstrengender Weg, der im Zusammenspiel mit der überragenden Unterstützung der heimischen Zuschauer zu einer noch erfolgreicheren Saison führen könnte.

 

Für den Linden-Cup gemeldet ist folgendes Team:

Tor: M. Risse, J. Dellner, J. Stroh
Rückraum: S. Puhl,  M. Köhler, J. Wingefeld, D. Nenad, L. Becker, J. Schleenbecker,  A. Weise
Außen: K. Olbert, T. Henkel, T. Warnke, S. Kneissl
Kreis: N. Puhl, V. Quurck, P. Schneider
Trainer: Axel Spandau (1. Saison)

 

Zur Webseite der HSG Wettenberg:

25. Linden-Cup der Sparkasse Gießen

Gruppe A - Bundesliga    
  
1. HSG Wetzlar (1. Bundesliga)           
2. SC Magdeburg (1. Bundesliga)
3. MT Melsungen (1. Bundesliga)    
4. TV Hüttenberg (2. Bundesliga)

 

Gruppe B - Regional

1. HSG Wetzlar U23 (Oberliga)
2. HSG Wettenberg (Oberliga)
3. SG Kleenheim (Oberliga)
4. MSG Linden (Landesliga)

Layout, technische Umsetzung und Betreuung der Webseite der MSG Linden und für den Linden-Cup:

 

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