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HSG Pohlheim (Oberliga)

Um viele Vereine wurde es in der Corona-Phase eher ruhig, was man jedoch nicht von der HSG Pohlheim sagen kann. Der Oberligist stand besonders mit zwei Transfercoups in den Schlagzeilen und reiht sich damit automatisch in die Riege der Aufstiegsaspiranten ein.

Mit Stefan Lex und Moritz Lambrecht konnten zwei Profispieler aus der 2.Bundesliga gewonnen werden, die den sowieso schon gut bestückten HSG-Kader nochmals aufwerten. Stefan Lex kommt vom Zweitbundesligisten ASV Hamm-Westfalen, bekleidet die rechte Rückraumposition und gehörte auch schon bei seinen ehemaligen Stationen (TV Hüttenberg, TSG Ludwigshafen-Friesenheim und HSC 2000 Coburg) zu den Säulen des jeweiligen Teams. Der 30-jährige Linkshänder trifft bei der HSG Pohlheim auf seinen Bruder Andreas, der den heimischen Fans als ehemaliger TVH-Kapitän natürlich auch noch ein Begriff ist.

Mit Moritz Lambrecht stößt ein weiterer ehemaliger Profi zur HSG Pohlheim dazu, der die Hüttenberger Schule durchlaufen hat. Mit „Lambe“ haben die Blau-Weißen nicht nur einen starken Kreisläufer für sich gewinnen können, sondern auch einen exzellenten Abwehrspieler. Beim TVH fungierte Moritz als „Speerspitze“ in der 3:2:1-Deckung und aufgrund seiner aggressive Deckungsart war er selbst in Bundesligakreisen berüchtigt. Neben diesen Top-Transfers verfügt das Team von Trainer Jens Dapper natürlich auch über weitere Qualität. Im Tor steht zum Beispiel mit Jan Wüst ein drittligaerfahrenes Eigengewächs und auf Rechtsaußen flitzt Thiemo Wagner, der ebenfalls Bundesligaerfahrung besitzt, die Linie hoch und runter.

Auch wenn die Pohlheimer mit Chris Grundmann ihren besten Torschützen aus der letzten Saison verloren haben, ist z.B. mit Max Rühl, Lukas Drommershausen oder dem Lindener Torben Weinandt reichlich individuelle Qualität vorhanden. In der abgebrochenen Oberligasaison mischte die HSG Pohlheim schon oben mit und mit den beiden Königtransfers ist ihnen in der anstehenden Saison noch mehr zuzutrauen. Es wird mit Spannung zu erwarten sein, ob Trainer Jens Dapper aus diesen teilweise herausragenden Einzelkönnern ein starkes Kollektiv bildet, und ob das neuformierte  Team  beim 29. Linden-Cup schon eine erste Duftmarke in Hinblick auf die Saison 2020/2021 setzt.

(Text: Conrad Melle)

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