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HSG Wetzlar (1. Bundesliga)

HSG Wetzlar – Neuanfang mit Ambition und Identität

Die HSG Wetzlar geht auch beim 34. Erima Linden-Cup an den Start und das mit dem festen Ziel, sportlich wie emotional neue Akzente zu setzen. Nach einer Saison, die hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb und geprägt war von einem tiefgreifenden Umbruch, steht das Team nun vor einem „Neuanfang“. Die sportlich turbulente Spielzeit 2024/25 gipfelte in der Trennung von Cheftrainer Frank Carstens. Es wurde keine Interimslösung installiert, sondern die Verpflichtung von Neu-Trainer Momir Ilic vorgezogen.

 

Nun liegt der Fokus ganz auf Ilic, dem ehemaligen Weltklasse-Rückraumspieler, der das Amt im Saisonendspurt übernommen hatte. Der Serbe wird die Vorbereitung nutzen, und damit auch den Erima Linden-Cup, um der HSG Wetzlar seine Philosophie einzuimpfen: Eine zweite Abwehr-Formation, Tempo, Disziplin, Mentalität. Der Traditionsklub aus Mittelhessen will zurück zu alter Stärke und wieder eine feste Rolle im Mittelfeld der Daikin HBL einnehmen.

 

Der personelle Umbruch ist gewaltig: Mit Domen Novak (SG Flensburg-Handewitt), Vladimir Vranjes (Csurgoi/HUN), Rasmus Meyer Ejlersen (Ribe Esbjerg/DEN), Till Klimpke (HÖJ Elite/DEN), Viktor Petersen Norberg (HC Elbflorenz Dresden), Ole Klimpke (Ziel unbekannt), Zsolt Krakovszki (Györi ETO UNI FKC/HUN) und Marius Göbner (Stralsunder HV) verlassen gleich acht Spieler den Verein. Mit beiden Klimpke-Brüdern gibt man ein großes Stück Identität der letzten Jahre ab, die jedoch mit anderen Charakteren und Personalien neu aufgebaut werden soll.

 

Den zahlreichen Abgängen stehen spannende Neuzugänge gegenüber, die frischen Wind und internationale Erfahrung mitbringen: Allen voran der holländischen Torhüter Bart Ravensbergen (Frisch Auf Göppingen) sowie der ägyptischen Nationalspieler auf Linksaußen Ahmed Hesham Nafea (RK Vojvodina/SRB) bringen reichlich Erfahrung auf der internationalen Bühne mit. Mit Nikola Grahovac (Veszprem HC), Filip Vistorop (ThSV Eisenach) und Josip Simic sowie David Cyrill Akakpo (beide 1. VfL Potsdam) kommen bekannte Spieler nach Wetzlar, die allesamt die Bundesliga gut kennen. Zudem wurden mit Niklas Theiß (TV Hüttenberg) und Hendrik Pantel (THW Kiel Jugend) zwei junge Akteure mit Ambitionen verpflichtet. Besonderes Augenmerk wird man in der heimischen Region auf den hochveranlagten Theiß legen, der die Qualität für die 1.Liga mitbringt und der HSG Wetzlar ein belebendes Element in ihrem Spiel sein kann.

 

Besonders emotional dürfte das Derby gegen den TV Hüttenberg werden: Mit Niklas Theiß und Dominik Mappes auf der Wetzlarer Seite treffen zwei bekannte Personalien auf ihre Ex-Clubs – Spannung garantiert. Und auch das ewig reizvolle Hessenderby gegen die MT Melsungen verspricht Hochspannung pur: Wenn die beiden höchstklassigen hessischen Handballvereine in der Stadthalle Linden aufeinandertreffen, ist das mehr als nur Vorbereitung – es ist ein handballerischer Leckerbissen

 

Der Erima Linden-Cup bietet der HSG Wetzlar die perfekte Bühne, um im neuen Gewand aufzutreten und das neue Kapitel mit einer klaren Handschrift einzuläuten. Fans und Experten dürfen sich auf frischen Handball, neue Gesichter und echte Derby-Emotionen freuen.

 

Kader 25/26:

Tor: A. Suljakovic, B. Ravensbergen, H. Pantel
Außen: L. Becher, L. Zacharias, T. Weimer, A.H. Nafea, D. C. Akakpo.
Rückraum: P. Ahouansou, J. Schoch, D. Mappes, J. Müller, N. Hoepfner, S. Cavor, N. Zelenovic, N. Theiß, F. Vistorop
Kreis: J. Simic, N. Grahovac, G. Löwen
Trainer: Momir Ilic (1.Jahr), Co-Trainer Vladan Jordovic