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    GWD Minden (1. Bundesliga)

    Erstmals beim Linden-Cup zu Gast...

    Mit einem neuformierten Kader geht der Bundesligist GWD Minden in die LIQUI MOLY HBL-Saison 2019/2020. Beim 28. Linden-Cup der Sparkasse Gießen werden sich die Schützlinge von Trainer Frank Carstens dem ersten Härtetest in ihrer Vorbereitung unterziehen, wenn sie mit dem BHC, dem TV Hüttenberg und dem HSC 2000 Coburg um die „Handball-Krone“ Mittelhessens kämpfen.

    Mit 25 Punkten schlossen die Mannen aus Ostwestfalen-Lippe die letzte Bundesligarunde auf dem 14. Platz ab, hatten aber mit dem Abstieg nichts zu tun. Nun steht ein recht großer Umbruch bei den Grün-Weißen an, denn nach dem letzten Heimspiel wurden gleich fünf Spieler, unter anderem der geniale Mittelmann Dalibor Doder, verabschiedet. Demgegenüber stehen jedoch acht neue Gesichter, die durchweg vielversprechende Handballer mit reichlich Talent sind.

    Es wird deutlich, dass eine Verjüngungskur beim Turn- und Sportverein Grün-Weiß-Dankersen Minden vollzogen wird. Von den Füchsen Berlin kommt zum Beispiel für den rechten Rückraum Christoph Reißky, der neben dem norwegischen Nationalspieler Christopher Rambo den nächsten Schritt in seiner Karriere machen möchte. Im Tor konnte GWD Minden Malte Semisch für sich gewinnen, der zusammen mit Reißky aus der Bundeshauptstadt kommt und nicht nur mit seiner Körpergröße von 2,08 Meter sondern auch mit sehenswerten Paraden auffällt.

    Der vielleicht interessanteste Neuzugang ist noch ein unbeschriebenes Blatt in der LIQUI MOLY HBL, was sich jedoch mit großer Gewissheit ändern wird. Sein Name ist Juri Knorr, und er hat mit Thomas Knorr einen namhaften Handballer als Vater. Die guten Handballer-Gene bekam Juri in „Hülle und Fülle“ vererbt, sodass er jede Junioren-Nationalmannschaft durchlief und sogar den Sprung zum großen FC Barcelona wagte. Mit seinen 19 Jahren ist er eine „clevere“ Investition in die Zukunft, zumal Knorr zu den größten Talenten im europäischen Handball gehört. Knorr wird dann Seite an Seite mit einem der „Shootingsstars“ der letzten Bundesligasaison in Minden für Furore sorgen.

    Marian Michalczik setzte sich in den letzten zwei Jahren beim Bundesligisten im linken Rückraum durch und gehört mit seinen 22 Jahren zur festen Zukunftsplanung von Nationaltrainer Christian Prokop. Neben Michalczik stehen mit Miljan Pusica (Serbien), Aliaksandr Padshyvalau (Weißrussland), Espen Christensen, Christopher Rambo, Kevin Gulliksen, Magnus Gullerud (alle Norwegen) weitere sechs Spieler im GWD-Kader, die vor kurzem erst das Ticket mit ihren jeweiligen Nationalmannschaften für die EM 2020 gelöst haben. Mit Max Staar geht zudem ein junges Talent auf Rechtsaußen momentan mit der U-21-Nationalmannschaft des DHB bei der Weltmeisterschaft in Spanien auf Medaillenjagd.

    Jeder Handballfan und -experte darf sich demnach auf einen höchstinteressanten GWD-Kader beim 28. Linden-Cup der Sparkasse Gießen freuen, der mit verheißungsvollen Talenten und gestandenen Nationalspielern gespickt ist.

    Conrad Melle

    „Bundesliga-Shootingstar“ zu Gast beim 28. Linden-Cup der Sparkasse Gießen

    Conrad Melle spricht mit Marian Michalczik

    In der abgelaufenen Bundesliga-Saison war er einer der großen „Newcomer“ und Entdeckungen im deutschen Handball. Mit seinen 22 Jahren gehört Marian Michalczik zu den spielerischen Säulen bei GWD Minden, und auch bei Nationaltrainer Christian Prokop wusste der Rückraumlinke schon zu überzeugen. Vom 29. Juli bis zum 03. August kämpft der sympathische Nationalspieler mit seinen Mannschaftskameraden aus Minden um die „Handball-Krone“ Mittelhessens beim 28. Linden-Cup der Sparkasse Gießen. Wie der 1,98-Hüne über seine letzte Saison denkt, was er sich vom Linden-Cup erhofft und welche Ziele er verfolgt, verriet uns Marian in einem Interview.

    Melle: „Hallo Marian, die letzte Saison war für dich sehr ereignisreich. Shootingstar und Leistungsträger bei GWD Minden, dicht am Stammkader der A-Nationalmannschaft und das alles mit 22 Jahren. Wie würdest du deine letzte Runde resümieren?“

    Michalczik: „Ereignisreich war die letzte Saison, aber komplett glatt lief nicht alles. Ich bin glücklich darüber, dass ich die Leistung aus dem Vorjahr bestätigen konnte. Nichtsdestotrotz waren wir mit unserem Abschneiden in der Bundesliga nicht zufrieden, da wir uns innerhalb des Teams mehr vorgenommen haben. Das kratzt schon noch ein wenig an uns. Des Weiteren hätte ich mir gewünscht, dass ich in den 28er-Kader der Nationalmannschaft berufen werde bei der Heim-WM dieses Jahr. Das war für mich zu dem Zeitpunkt enttäuschend und schwer nachzuvollziehen. Jetzt hat aber die Vorbereitung auf die neue Saison begonnen, und der Blick hat sich wieder komplett nach vorne gerichtet.“

    Melle: „Seit dem 13. Juli ist die handballfreie Zeit vorbei, und ihr befindet euch in der Vorbereitung. Welche Aspekte magst du an der Vorbereitung und welche werden eher zähneknirschend durchgezogen?“

    Michalczik: „Die ersten Wochen sind immer sehr hart, jedoch baut man als Team und auch individuell viele Grundlagen auf, die man in der Saison braucht. In den letzten Jahren war ich fast immer mit der Juniorennationalmannschaft unterwegs, sodass ich dieses Jahr zum zweiten Mal eine komplette Vorbereitung mitmachen kann. Darüber bin ich glücklich, und ich möchte die Vorbereitung so effektiv wie nur möglich für mich nutzen, da ich mich besonders im athletischen Bereich weiterentwickeln möchte. Auch wenn die Einheiten oft hart sind, kann man sehr viel Kraft aus einer Vorbereitung schöpfen.“

    Melle: „Beim 28. Linden-Cup der Sparkasse Gießen trefft ihr auf den Ligakontrahenten BHC und auf die beiden Zweitligisten TV Hüttenberg und HSC 2000 Coburg. Wie schätzt du das Feld ein?“

    Michalczik: „Der BHC hat eine sehr starke Saison hinter sich, mit der so keiner gerechnet hat. Da bin ich sehr gespannt, wie stark sie sich zu einem so frühen Zeitpunkt der Vorbereitung präsentieren. Coburg ist nur knapp am Aufstieg in 1.Liga vorbeigeschrammt, jedoch weiß ich, dass sie eine starke Mannschaft haben und es erneut versuchen werden mit dem Aufstieg. Bei Hüttenberg freue ich mich besonders auf Björn Zintel, der immer mein Zimmerkollege war bei den Lehrgängen der Jugend- und Juniorennationalmannschaft. Wir haben viele Spieler, die wir integrieren müssen. Wir wollen den Linden-Cup dafür nutzen, um uns spielerisch im Kollektiv weiterzuentwickeln.“

    Melle: „Deine Mutter ist B-Lizenzinhaberin, dein Bruder spielt in der 3.Liga und deine Schwester ist U16-Nationalspielerin. Sind deine Familienmitglieder eher größte Kritiker oder Fans, wenn es um deine Leistung geht?“

    Michalczik: „Eigentlich ist meine Freundin, die auch Handball gespielt hat, meine größte Kritikerin. Das finde ich aber gut, da ich immer ein ehrliches Feedback von ihr erhalte. Der Austausch mit meiner Familie ist mir natürlich auch sehr wichtig, da ich so immer gute Ratschläge erhalte von Menschen, die es nur gut mit mir meinen.“

    Melle: „Mit 22 Jahren steht Dir Deine Karriere noch bevor. Welche Ziele verfolgst Du, wie sieht Deine Traumvorstellung aus, und mit wem würdest du gerne mal zusammenspielen?“

    Michalczik: „Für mich als junger Spieler wird eine große Aufgabe darin bestehen, dass ich über einen langen Zeitraum meine Leistungen bestätigen und auch ausbauen kann. Nur so kann ich dann auch in meiner Mannschaft eine wichtige Stütze bleiben und mit ihr Erfolge feiern. Persönlich habe ich mich sehr gefreut, dass ich bei der A-Nationalmannschaft wieder im Kader für die EM-Qualifikationsspiele war. Ich möchte dem Nationaltrainer zeigen, dass er auch in Zukunft auf mich zählen kann. Über lange Sicht ist es natürlich ein großer Wunsch, mich auch in der Nationalmannschaft zu etablieren.“

    Melle: „Abschließende Frage. Harter Wurf aus der zweiten Reihe in den Giebel oder zwei Gegenspieler binden und Rückhandpass zum freistehenden Mitspieler?“

    Michalczik: „Da würde ich mich für den Rückhandpass entscheiden. Zum einen sehe ich mich weniger als der klassische Distanzschütze, sondern eher als spielerischer Rückraumakteur. In der letzten Saison sind mir nahezu gleichviele Assists wie auch Tore gelungen. Zum anderen ist es ein schönes Gefühl, wenn man für seinen Mannschaftskameraden mit einem tollen Pass eine gute Wurfmöglichkeit kreiert.“

    Wir wünsche Marian bei seinem ersten Linden-Cup viel Erfolg und packende Duelle in der Profigruppe.

    Wann sie Nationalspieler Marian Michalczik beim 28. Linden-Cup der Sparkasse Gießen bestaunen können, verraten wir ihnen natürlich auch:

    Mittwoch, 31.07.2019 / 20.15 Uhr / Stadthalle Linden / GWD Minden : HSC 2000 Coburg

    Donnerstag, 01.08.2019 / 20.15 Uhr / Stadthalle Linden / GWD Minden : TV Hüttenberg

    Samstag, 03.08.2019 / 19.30 Uhr / Stadthalle Linden / Bergischer HC : GWD Minden

    Zur Webseite der GWD Minden:

    Dieses Team ist für den 28. Linden-Cup gemeldet:

    GWD Minden (1. Bundesliga)

    Tor: E, Christensen, M. Semisch, L. Grabenstein
    Rückraum: M. Michalczik, M. Pusica, S. Savvas, J. Molz, A. Padshyvalau, J. Knorr, S. Strakeljahn, C. Rambo, C. Reißky, M. Novatzki
    Außen: M. Korte, J. Ritterbach, K. Gulliksen, M. Staar
    Kreis: M. Gullerud, L. Meister, M. Nolting, J. Richtzenhain
    Trainer: Frank Carstens (5. Saison)

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