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HSG Wetzlar schlägt MT Melsungen

(pie) Das erste Ausrufezeichen der HSG Wetzlar: Beim traditionellen Linden-Cup schlägt die Handball-Mannschaft von Neu-Trainer Benjamin Matschke den Bundesliga-Rivalen MT Melsungen mit 28:27.

Bundesligaluft in der Lindener Sporthalle - wie immer in der Saisonvorbereitung: Die beiden Hessen-Konkurrenten HSG Wetzlar und MT Melsungen lieferten sich ein packendes Duell, das die HSG mit 28:27 für sich entschied. Im Regionalturnier indes bezwang die HSG Wettenberg die HSG Linden mit 24:16 (12:7). Morgen geht es mit zwei Partien in der »Bundesliga«--Gruppe weiter: Um 18 Uhr trifft die HSG Wetzlar auf den Bergischen HC - und ab 20:15 ist die MT Melsungen gegen den TV 05/07 Hüttenberg gefordert.

HSG Linden - HSG Wettenberg 16:24 (7:12)

Im ersten Spiel des Abends setzte sich erwartungsgemäß der Oberligist durch. Am Ende stand ein 24:16 (12:7)-Erfolg für die HSG Wettenberg gegen Gastgeber HSG Linden zu Buche. Die Mannschaft von Trainer Axel Spandau verabschiedet sich nach zwei Niederlagen zumindest mit einem Sieg aus dem Turnier. Wettenberg diktierte von Beginn an das Geschehen und setzte sich in der 14. Minute bereits mit 8:4 ab. Lindens Trainer Conrad Melle bat seine Truppe zur Besprechung und stellte sie besser auf den Gegner ein. Das brachte zwar das 6:8 durch Simon Semmelroth ein, aber Linden brachte sich mit technischen Fehlern und unvorbereiteten Würfen um die Chance, weiter zu verkürzen. Lindens Ziel, möglichst lange auf Tuchfühlung zu bleiben, um den Oberligisten zu ärgern und vielleicht eine Überraschung zu schaffen, rückte so in weite Ferne. Der Oberligist machte nach dem Pausen 12:7 konzentriert weiter und erhöhte in der 39. Minute durch Lukas Becker sogar auf 16:9. Die Gäste waren körperlich überlegen, spielten ihre Konzepte durch, generierten einfache klare Torchancen und nutzten die Fehler der Lindener gnadenlos aus.

Tore HSG Linden: Adamczyk (1), Piesch (1), Müller (1), Stöhr (2), Vogel (3), J. Höhn (2), M. Höhn (4/2), Ebert (1), Semmelroth (1), Mikusch

Tore HSG Wettenberg: Weise (2), Oyono (2), Werner (2), Becker (2), Schwarz (6/2), Weidner (1), Anhäuser (2), Panther (7/1).

Video vom Spiel

Text: Daniela Pieth (Gießener Allgemeine) | Fotos: Achim Wagner

HSG Wetzlar - MT Melsungen 28:27 (13:10)

Die Grün-Weißen machten von Beginn an Tempo, doch Melsungen blieb bis zum 3:3 durch Neuzugang André Gomez dran. Tobias Reichmann setzte kurz danach den ersten Siebenmeter an den Pfosten, für Wetzlar so etwas wie ein Weckruf. Die Mannschaft von Trainer Benjamin Matschke kam besser in die Partie, agierte in der Abwehr sehr aggressiv und lautstark. So stibitzte sie die Kugel vor dem 6:3 per Gegenstoß von Lars Weißgerber, dem 7:3 von Emil Mellegard in der zwölften Minute ging ein Block voraus. MT-Coach Gudmundur Gudmundsson bat sogleich zur Auszeit, doch Wetzlar machte munter weiter und erhöhte per Siebenmeter von Maximilian Holst auf 9:3. Die HSG glänzte mit stabiler, beweglicher Defensive - und so kam der erste Bruch ins Spiel erst mit dem Durchwechseln von Matschke. Olle Forsell Schefvert, Holst und Ivan Srsen bekamen ihre Spielminuten - und Melsungen kam ins Spiel. Finn Lemkes 6:10 in der 22. Minute quittierte Matschke sofort mit einer Auszeit, in der er eine höhere Passqualität seiner Mannschaft einforderte. Dennoch agierte die HSG insgesamt mit weniger Fehlern und ging mit 13:10 in die Pause. Aus der kam Melsungen besser heraus und auf 14:16 heran. In Unterzahl bestraften die Grün-Weißen die Fehler der MTM und zogen bis auf 22:17 und 26:21 davon. Ein paar Paraden von Silvio Heinevetter machten die Partie in den letzten Minuten noch einmal spannend und brachte seine Farben bis auf 26:27 heran. Wetzlar spielte den letzten Angriff geduldig herunter, zog einen Siebenmeter, den Holst sicher zum 28:26 verwandelte. Insgesamt ein launiges Vorbereitungsspiel mit vielen guten Aktionen der HSG.

Tore HSG Wetzlar: Rubin (3), Forsell Schefvert (1), Cavor (3), Fredriksen (3), Holst (4/4), Mellegard (4), Weißgerber (3), Novak (1), Danner (2), Nyfjäll (4).

Tore MT Melsungen: Kühn (3), Lemke (1), Gomes (4), Häfner (3), Pettersson (1), Jonsson (2), Kunkel (2), Reichmann (2), Kastening (4), Maric (3), Arnarsson (2).

Video vom Spiel

Text: Daniela Pieth (Gießener Allgemeine) | Fotos: Achim Wagner

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