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Mors-Thy Handbold schlägt beim Linden-Cup klar den Titelverteidiger.

Die HSG Pohlheim lässt derweil in der Regionalgruppe der Hüttenberger »Zweiten« keine Chance. Am Freitag steht das Highlight an.

 

Am vierten Tag des Linden-Cups wurde am Donnerstag etwas durchgeschnauft. Nach dem von den Zuschauern und auch im Stream sehr gut angenommenen Mittwoch mit zwei Spielen der Bundesligagruppe war der Zuspruch gestern etwas geringer. Beim Freitags-Derby der HSG Wetzlar gegen den TV Hüttenberg sowie dem Final-Samstag wird die Stadthalle aber wohl wieder aus allen Nähten platzen.

 

In der Regionalgruppe hatte der TV Hüttenberg II bereits seinen letzten Auftritt - und musste sich der HSG Pohlheim mit 27:37 (13:18) deutlich geschlagen geben. Im Anschluss hatten in der Bundesligagruppe sowohl Titelverteidiger Bergischer HC als auch der dänische Pokalsieger Mors-Thy Handbold ihr zweites Turnierspiel. Hier setzte sich Mors-Thy mit 34:29 (15:15) durch.

TV Hüttenberg II - HSG Pohlheim 27:37 (13:18)

Hüttenberg startete schwungvoll und war durch den am Ende achtfachen Torschützen Jannis Wrackmeyer mit 8:5 in Führung. Mit fortschreitender Spieldauer festigte sich aber auch die körperlich überlegene Deckung des Favoriten. So dass die Mannschaft des neuen Trainers Mario Weber in der 23. Minute erstmals durch Nikolas Happel in Front ging und diesen Vorsprung bis zum 18:13-Pausenstand ausbaute. Da nach dem Seitenwechsel zudem HSG-Torwart Jannik Schlegel immer besser ins Spiel kam, erhöhte Pohlheim seinen Vorsprung weiter. Beim 27:17 von Stefan Lex war man erstmals zehn Tore in Front und hielt diesen Abstand bis zum Ende. Womit die HSG Pohlheim mit dem zweiten Sieg den Grundstein gelegt hat für ein vermutlich für den Turniersieg entscheidendes Spiel am Samstag gegen den Ligarivalen HSG Kleenheim/Langgöns, der heute gegen das Veranstalter-Team nachlegen muss. Entsprechend war HSG-Coach Mario Weber nach Spielende froh, dass »wir 37 Tore erzielt haben, obwohl mir sechs Rückraumspieler fehlen. Daher mussten wir gegen die offensive Deckung viel mit zwei Kreisläufern und in Kleingruppen agieren.« Sein Gegenüber Markus Semmelroth gab zu bedenken, dass »wir aus einer Urlaubswoche kommen und so athletisch natürlich unterlegen waren. Dennoch haben wir leidenschaftlich gekämpft.«

 

Tore Hüttenberg: Naumann (1), Martin (5), Wagner (4), Wrackmeyer (8/1), Rüpprich (4), Tietböhl (5)

Tore Pohlheim: Happel N. (2), Anhäuser (2), Belter (7/3), Lex (2), Neul (4), Happel L. (5), Werth (5), Weinandt (7), Ott (3)

 

Video vom Spiel

Text: Markus Röhrsheim (Gießener Allgemeine) | Fotos: Achim Wagner

Bergischer HC - Mors-Thy Handbold 29:34 (15:15)

Im zweiten Spiel startete der dänische Pokalsieger mit einem 4:0. In Überzahl stellte der BHC beim 5:6 kurz den Anschluss her, ehe Mors-Thy wieder auf 9:6 durch Lasse Pedersen erhöhte. BHC-Trainer Jamal Naji löste seine 5:1-Deckung auf und Nationalspieler Lukas Stutzke konnte in der 19. Minute zum 10:10 ausgleichen. Ausgeglichen ging es auf die Halbzeitpause zu, so dass der aus der Bundesliga bekannte Henrik Toft Hansen die erstmalige Zwei-Tore-Führung des BHC noch zum 15:15 egalisierte. Auch nach dem Wiederbeginn legte Mors-Thy vor. »Wir haben den Halblinken nicht in den Griff bekommen«, musste Lukas Stutzke eingestehen. Jener Fredrik Tilsted erhöhte mit seinem fünften Tor nach dem Wechsel in der 47. Minute auf 26:20. Der BHC konnte zwar durch Isak Persson auf 23:26 verkürzen und war auch beim 26:29 nach einem Doppelschlag von Kreisläufer Aron Seesing noch im Rennen (55.). Strafzeiten in der Schlussphase ließen aber nach dem 28:30 durch Tomas Babak die Dänen den 34:29-Sieg ins Ziel bringen. »Am Ende hat bei uns auch die Luft nachgelassen, wir machen zu viele einfache Fehler«, meinte Stutzke.

 

Für den Bergischen HC waren Linus Arnesson (5/1) und Aron Seesing (4) die besten Torschützen. Mors-Thy hatte im Rückraumschützen Fredrik Tilsted (7), Kreisläufer Henrik Toft Hansen (5) und Magnus Norlyk (4) seine besten Werfer.

 

Video vom Spiel

Text: Markus Röhrsheim (Gießener Allgemeine) | Fotos: Achim Wagner

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