• Appel Haustechnik
  • Mazda Schneider
  • Boedeker Langgoens
  • Brillen Plaz
  • Ford Krahn
  • Georg GmbH
  • 4allsports
  • Huettenberger Schornsteinbau
  • Magic Bowl Linden
  • Metzgerei Manz
  • Unützer, Wagner, Werding Rechtsanwälte · Steuerberater
  • Stoeppler Heizung Sanitair
  • Rewe Großen Linden
  • orthopaedicum - Orthopädisches Facharztzentrum Lich & Giessen
  • Vinisky
  • Kinopolis Giessen
  • Fahrschule Deusch
  • Polizei Hessen
  • Dipl.-Ing. Volker Heine, ÖbVI
  • Förster Team
  • Wagner Gartenbau
  • Stemplespirale Logo
  • Mengin
  • Bergmann Müller Architekten
  • Haaratelier Steffen Friedrich Figaro
  • Euronics Seipp
  • Kunstmühle Hüttenberg

    Der 26. Linden Cup der Sparkasse Gießen ging am Samstag zu Ende. Die Veranstalter hatten mit der Spielplangestaltung ein glückliches Händchen, so dass die abschließenden Begegnungen über die Turniersiege in beiden Gruppen entscheiden mussten. Dabei konnte in der Regionalgruppe die HSG Wetzlar U 23 mit einem 38:26 (18:12)-Sieg gegen die HSG Pohlheim sich Platz eins durch den besseren direkten Vergleich vor den Pohlheimern sichern. Auf den Rängen folgten die SG Kleenheim und Gastgeber MSG Linden mit jeweils 2:4 Punkten.

    Im Anschluss triumphierte der Bergische HC mit 29:22 (15:11) über den TV 05/07 Hüttenberg und untermauerte mit seinem zweiten Turniererfolg seine Ambitionen. Doch der SC DHfK Leipzig behielt im letzten Turnierspiel mit einem 35:29 (18:14)-Sieg gegen die HSG Wetzlar seine weiße Weste und sicherte sich somit verlustpunktfrei den Turniersieg vor dem Bergischen HC, während für die heimischen Vertreter HSG Wetzlar und den sieglosen TV 05/05 Hüttenberg nur die Plätze drei und vier blieben.

    Zumindest holte sich HSG-Rechtsaußen Kristian Björnsen mit 21 Treffern die Torjägerkrone, die in der Regionalgruppe an Kleenheims Linksaußen Fabian Höpfner (26 Tore) ging. Die Auszeichnung für die besten Torhüter erhielten Christopher Rudek vom Bergischen HC und Florian Gümbel von der HSG Wetzlar U 23.

    HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II - HSG Kleenheim/Langgöns 35:23 (16:11)

    Bis zum 5:5 lieferten sich die ehemaligen Ligakonkurrenten eine ausgeglichene Partie, in deren weiterem Verlauf jedoch die Wetzlarer Oberwasser bekamen. Torben Waldgenbach legte nach einer Viertelstunde auf 8:5 für die Grün-Weißen vor, die sich bis zur Pause bis auf 16:11 absetzen konnten. Auch im zweiten Durchgang blieb der Bundesliganachwuchs am Drücker. Die Spielgemeinschaft aus Kleenheim und Langgöns leistete sich in der Summe zu viele technische Fehler und Fehlwürfe, um den Favoriten ernsthaft zu gefährden. Beim 29:19 von Torben Weinandt in der 51. Minute hatte die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II erstmals zehn Tore Vorsprung, den man sich bis zum 35:23-Endergebnis auch nicht mehr nehmen ließ.

    HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II: Kaiser; Lukas Gümbel (5), Lindenstruth (1), Schwalbe (4), Hadzic (1), Tim Weber (1), Kraft (4), Okpara (1), Waldgenbach (5), Rüdiger (1), Ludwig (6/5), Weinandt (6)
    Kleenheim/Langgöns: Eckhardt, Schäfer; Herbel, Höpfner (8/7), Schier (2), Köhler (2), Faatz, Wiener (4), Spieß (1), Planer, Wolf, Weller (2), Reusch (2), Kollmann (1), Friedrich (1)
    SR: Müller/Schmidt (Lumdatal)
    Zeitstrafen: 6:2 Min. – Siebenmeter: 7/5:7/7.

    Text: Daniela Pieth / Fotos: Achim Wagner

    Bergischer HC - TV Hüttenberg 24:23 (15:10)

    Lange Zeit sah es nach einem souveränen Sieg des Bundesligaaufsteigers gegen den -absteiger aus. Die kräftig verstärkte Truppe aus Solingen und Wuppertal legte nach dem 8:8 vom Neu-Hüttenberger Björn Zintel in der 22. Minute einen Zahn zu und setzte sich bis zur Pause auf 15:10 ab. Der TVH tat sich schwer, die körperlich überlegene Abwehrreihe des BHC zu knacken. Die kleinen, quirligen Hüttenberger prallten ein ums andere Mal an den Hünen des BHC ab, die kleine Lücken im Abwehrverband schnell zu schließen wussten. Zudem zeigte BHC-Torhüter Christopher Rudek wiederum eine gute Leistung, die ihm am Ende auch die Auszeichnung des besten Keepers des Turniers einbrachte.

    BHC-Trainer Sebastian Hinze wechselte nach 40 Minuten durch, verschaffte seiner ersten Sechs die dringend notwendige Verschnaufpause. Dadurch gelangte einiger Sand ins Angriffsgetriebe des Erstligisten. Die daraus entstandenen Fehler nutzten die Hüttenberger gnadenlos aus und waren beim 22:23 in der 58. Minute von Björn Zintel, den späteren Torschützenkönig des Turniers, dran. Es gelang den Mannen von Coach Emir Kurtagic jedoch nicht mehr zum Ausgleich zu kommen, um eventuell noch eine Chance auf den Sieg zu haben.

    Bergischer HC: Rudek, Rutschmann; Bettin (1), Darj (3), Gunnarsson (3), Nippes, Majdzinski (1), Kotrc, Baena (1), Fontaine (2), Fraatz (1), Babak, Scücs, Gutbrod (2), Arnesson (1), Boomhouwer (6/3), Criciotoiu (3)
    Hüttenberg: Schomburg, Weber; Sklenak (2), Lambrecht (1), Wernig (1/1), Lauer, Rompf (3), Zörb (3), Fernandes, Johannsson (3), Stegefeit, Mubenzem, Hahn (5/2), Zintel (5), Klein
    SR: Moles/Pittner (Heddesheim/Lauderbach)
    Zeitstrafen: 8:10 Min. – Rot: Rompf (60.). – Siebenmeter: 4/3:5/3.

    Text: Daniela Pieth / Fotos: Achim Wagner

    HSG Wetzlar - HSC Coburg 29:31 (15:16)

    Auch Coburg eine Nummer zu groß
    - Ersatzgeschwächte HSG Wetzlar unterliegt Zweitligisten – Noch viel Arbeit für Kai Wandschneider

    (uc). Wie wichtig die Teilnahme der HSG Wetzlar am 27. Linden-Cup der Sparkasse Gießen war, zeigt das Ergebnis. Die Mittelhessen konnten sich nämlich nur am ersten Spieltag der Bundesligagruppe gegen den Nachbarn TV Hüttenberg durchsetzen (26:20), unterlagen danach dem späteren Turniersieger Bergischer HC 26:28 und mussten am Samstagabend bei einer 29:31 (15:16)-Niederlage dem Zweitligisten HSC 2000 Coburg den Vortritt lassen.

    Einmal mehr wurde am letzten Cup-Spieltag deutlich, dass auf HSG-Trainer Kai Wandschneider und seine Truppe bis zu den nächsten Pflichtspielen (Pokal und Bundesligastart) nach viel Arbeit vor ihnen liegt. Der derzeitige Leistungsstand der Grün-Weißen ist, wie die Partie gegen Coburg zeigte, unbefriedigend. Auch wenn die verletzungsbedingten Ausfälle von Olle Forsell-Schevert und Joao Ferraz nie kompensiert werden konnten, so war eigentlich von den Lahnstädtern mehr zu erwarten. Doch wie bereits gegen den Bergischen HC zeigten sich auch gegen den Zweitligisten aus Franken die noch vorhandenen Defizite in Abwehr und Angriff. In der Defensive fehlt nach wie vor die Abstimmung der Torhüter mit dem 6:0-Abwehrverband und im Angriff agiert der Rückraum zu statisch und vernachlässigt das Spiel über die Außen. Hinzu kommen haarsträubende Missverständnisse, Konzentrationsmängel und technische Fehler, die zeigen, dass die neue HSG-Formation auf dem Spielfeld noch längst keine „eingeschworene Gemeinschaft“ ist. Nur eine Viertelstunde lagen die Lahnstädter gegen Coburg in Front. Als dann die Schützlinge von HSC-Coach Jan Gorr aus einem 5:7-Rückstand binnen zwei Minuten eine 9:7-Führung machten, musste Kollege Kai Wandschneider erstmals zu Auszeit bitten. Doch die Dienstbesprechung fruchtete nicht viel, denn dem Coburger Spielwitz mit zahlreichen Tempogegenstößen und einen Kempa-Treffer zur 12:11- Führung hatten die Wetzlarer nicht viel entgegenzusetzen. Auch nach dem 16:15-Pausenstand für Coburg, musste der HSC 2000 nur auf die Fehler der Grün-Weißen warten, um mit einfachen Toren weiter davonzuziehen. Ein unvorbereiteter Wurf von Stefan Cavor in den Abwehrblock eröffnete HSC-Außen Markus Jäger einen Tempogegenstoß zum 19:16, ein Fehlpass von Filip Mirkulovski wurde mit dem 23:19 (40.) durch Christoph Neuhold bestraft und wenig später nutzte Lukas Wucherpfennig ein Missverständnis zwischen Lenny Rubin und Anton Lindskog zu Ballgewinn und zum 24:20 (43.) aus. Die Mittelhessen kamen in der Schlussphase zwar noch auf 25:25 und 26:26 (Cavor, 52.) heran, doch Jan Gorr hatte seinen Mitarbeitern die bessere Spielanlage verordnet, die dafür sorgte, dass der HSC 2000 seine Zwei-Tore-Führung auch dank zwei Treffer von Ex-HSG’ler „Seppl“ Weber in der Crunch-Time bis zum 31:29-Endstand halten konnte.

    Wetzlar: Ivanivesic, Klimpke (ab 31.); Hermann, Kneer, Björnsen (1), Mirkulovski (5), Torbrügge, Weissgerber (3), Frend Öfors (1), Holst (4/3), Waldgenbach (1), Rubin (5), Lindskog (4), Cavor (5).

    Coburg: Poltrum, Apfel (ab 49.); Hagelin (1), Jäger (1), Wucherpfennig (3), Sproß (4), Weber (3), Prakapenia (1), Billek (4/2), Timm (1), Knauer, Zettermann (3), Varvne (5), Neuhold (5).

    Schiedsrichter: Immel, Klein (Erkelenz, Mettmann).

    Text: Ulrich G. Monz / Fotos: Achim Wagner

    Impressionen vom letzten Spieltag

    Siegerehrung beim 27. Linden-Cup der Sparkasse Gießen

    Der Lindener Bürgermeister Jörg König und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Gießen, Peter Wolf, ehren die Turniersieger sowie die besten Torschützen und Torhüter in beiden Spielgruppen.

    Fotos vom Endspieltag

    Mehr tolle Fotos vom Endspieltag gibt es auch auf unsere Facebook-Seite!

    Layout, technische Umsetzung und Betreuung der Webseite der MSG Linden und für den Linden-Cup:

     

    Simple Web-Solutions GmbH

    Preulgasse 12a
    D-61191 Rosbach v.d.H.
    Telefon: +49 (0) 60 03 / 9 34 56-0
    www.simple-web-solutions.de

    Werbeagentur der MSG Linden und für den Linden-Cup

    Printwerbung Linden-Cup, Saisonmagazin der MSG Linden, Fotos und Contentpflege der Webseiten.