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    SG Kleenheim - HSG Wetzlar U23 25:21 (13:6)

    (mro) Die letzte Partie der Regionalgruppe verlief überaschend. Die bisher sieglose SG Kleenheim überzeugte mit intensiver Abwehrarbeit und einem starken Torwart Jens Elsner. So war das 2:1 durch Mattias Schwalbe von halbrechts in der 7. Minute die letzte Führung de HSG Wetzlar, die bis dahin beide Turnierspiele siegreich gestalten konnte. Dem Bundesliga-Unterbau fehlte im Angriff die Durchschlagskraft, so dass Kleenheim über das 5:2 (12.) durch Jörg Heimbach mit einem deutlichen 13:6-Vorsprung in die Kabinen ging.

    Auch nach dem Wechsel änderte sich nichts. Beim 19:9 durch einen Tempogegenstoß von Yannik Woiwood war die SG erstmals auf zehn Tore enteilt, ehe die U23 am Ende das Ergeb-nis freundlicher gestalten konnte. Dabei glänzte Torwart Alexander Scholz als zweifacher Torschütze, der ins, aufgrund des siebten Feldspielers, leere Kleenheimer Tor traf.

    SG Kleenheim: Schäfer, Elsner; Höpfner (4/3), Weinandt (2), Straßheim (5), Reitz (1), Heimbach (6), Köhler (3), Friedrich (2), Woiwood (1), Schier, Kollman, Weller (1).

    HSG Wetzlar: Scholz (2); Gümbel (3), Pjanic (1), Leger (4), Lindenstruth (1), Bremond (5/1), Lukas Wallwaey (1), Schreiber, Schwalbe (3), Lauber (1), Ludwig

    Zeitstrafen: 4 - 6 (Strafminuten) - Siebenmeter: 3/3 – 2/1.

    Text: Markus Röhrsheim, Fotos: Achim Wagner

    MT Melsungen - TV Hüttenberg 31:30 (13:17)

    Hatte Hüttenbergs Trainer Adalsteinn Eyjolfsson in den ersten beiden Turnierspielen noch den zu großen Respekt in der Anfangsphase bemängelt, so trat seine Mannschaft gegen die MT Melsungen ganz anders auf. Aus einer beweglichen und stabilen Deckung mit einem guten Kapitän Matthias Ritschel zwischen den Pfosten ging der Zweiligist schnell mit 4:1 durch Kreisläufer Mario Fernandes in Front. Und blieb über das 10:7 durch das bereits fünfte Tor von Regisseur Dominik Mappes (17.) bis zum Pausen-17:13, als Daniel Wernig aus der schnellen Mitte traf, in Führung.

    Kurz nach Wiederanpfiff die vielleicht schon spielentscheidende Szene. Der starke Mappes will einen Melsunger Tempogegenstoß abfangen und trifft dabei in der Luft unglücklich seinen Gegenspieler. Zur Überraschung aller schicken die Schiedsrichter völlig überzogen den 21-jährigen mit Rot vom Platz. Meslungen nutzt die Hüttenberger Schockstarre zum 21:21-Ausgleich in der 47. Minute durch Rückraum-Brecher Momir Rnic. Und läutet damit eine dramatische Schlussphase ein. Der TVH kontert noch einmal zum 24:21 durch Christian Rompf ehe die Nordhessen beim 26:25 durch Rechtsaußen Arjan Haenen erstmals in Führung geht. Und dies mehr als glücklich zu einem 31:30-Sieg ins Ziel rettet.

    Neuzugang Christian Rompf war aber direkt nach dem Abpfiff gefasst. „Wir können stolz auf unsere Leistung gegen einen Teilnehmer am EHF-Pokal sein. Das war ein weiterer Schritt nach vorne. Die ersten 50 Minuten haben wir überragend gespielt.“ lautete seine treffliche Analyse.

    MT Melsungen: Paske, Villadsen; Sellin, Fahlgren (4), Danner (2), Boomhouwer, Rnic (5), Schneider, Allendorf (5/2), Vuckovic (3), M. Müller (2), Haenen (7), Langhans (3).

    TV Hüttenberg: Ritschel, Schomburg; Stefan (2), Sklenák, Wörner (1), Lambrecht (1), Wernig (4/1), Rompf (5/2), Fernandes (5), Jóhannsson (4), Roth (1), Mappes (5), Hofmann, Semmelroth (2)

    Zeitstrafen: 2 - 0 (Strafminuten) – Disqualifikation: Mappes (TVH – 34.) - Siebenmeter: 2/2 – 5-3.

    Text: Markus Röhrsheim, Fotos Achim Wagner

    HSG Wetzlar - SC Magdeburg 27:25 (12:14)

    HSG Wetzlar präsentiert sich in erstaunlicher Frühform

     

    Nach Erfolg über SC Magdeburg ungeschlagen Turniersieger des Linden Cups

    Die Saison 2016/17der Handball-Bundesliga beginnt zwar erst mit dem Heimspiel der HSG Wetzlar gegen die Füchse Berlin am 2. September, doch die Handball-Interessierten, die in der vergangenen Woche die  25. Auflage des Linden Cups besuchten, dürften  jetzt schon den Geschmack an Erstliga-Handball bekommen haben. Appetitzügler Nummer eins war dabei zweifelsohne die heimische HSG Wetzlar, die sich am Samstagabend  mit einem 27:25 (12:14)-Erfolg über den SC Magdeburg ungeschlagen den Turniersieg holte.

    Obwohl Magdeburg auf fünf „Olympioniken“ verzichten musste, zeigte die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt, dass sie das viertägige Trainingslager in Mittelhessen  bestens genutzt hatte, um  verschiedene Angriffskonzepte mit dem siebten Feldspieler im Aufeinandertreffen mit der HSG Wetzlar auszuprobieren. Von Spielbeginn an nahm SCM-Coach Bennet Wiegert  bei Ballbesitz seines Teams stets Schlussmann Dario Quenstedt aus dem Tor, sodass die Bördeländer  in Überzahl die Wetzlarer Defensive mächtig beschäftigten. Eine schnelle Magdeburger 6:2-Führung (9.) war die Folge, ehe sich die HSG-Abwehr auf die neuen Angriffsvarianten besser einstellte. Fortan klappte es auch bei den Lahnstädtern in der Offensive. Vor allem Philipp Weber, der gegen seinen „Ausbildungsverein“ besonders motiviert schien, brachte die Truppe von Kai Wandscheider  mit einem Doppelschlag in der 16. Minute auf 7:8 heran, ehe SCM-Torjäger Robert Weber im Gegenzug mit seinem bislang fünften Treffer das 7:9 besorgte. Mit einer 14:12-Pausenführung im Rücken und der Vorgabe von Bennet Wiegert, „Für uns zählt jedes Ergebnis“,  blieben die Magdeburger ihrem Überzahlspiel treu. Doch jetzt zeigte sich öfters, wie riskant die neue Spielweise sein kann. Nach Fehlpässen, geblockten Würfen  oder  technischen Fehlern kommt der Gegner in Ballbesitz und zu einfachen Treffern, weil auf der anderen Seite niemand im Tor steht. So geschehen nach Wiederanpfiff, als Wetzlar  gleich dreimal den Ball in das verwaiste Magdeburger Gehäuse warf. In der Folge schafften die Grün-Weißen nicht nur den Gleichstand (14:14, Kohlbacher, 33.), sondern gingen beim 17:15 (37.) erstmals mit zwei Toren in Front. Obwohl Wetzlar den Vorsprung auf 20:17 (43.) ausbaute, hielt Magdeburg dagegen und erreichte durch Robert Weber, der nicht mehr als Rechtsaußen, sondern stets als Wechselspieler im Rückraum agierte, das 20:20 (47.). Beiden Mannschaften war nun der Ehrgeiz anzumerken, nicht als Verlierer vom Platz gehen zu wollen. Bedauerlich, dass das junge, unerfahrene Schiedsrichtergespann mit  seltsamen Entscheidungen auf sich aufmerksam machte und hüben wie drüben den Trainern die Zornesröte ins Gesicht trieb. „Das ist doch keine Spaßveranstaltung hier“, wetterte Bennet Wiegert an der Seitenlinie  und Kollege Kai Wandschneider beklagte fehlende Kenntnis der neuen Handballregeln. Dennoch stand acht Minuten vor dem Ende ein 24:25 (R. Weber) für Magdeburg auf der Anzeigentafel. Als danach Jannik Kohlbacher ein prächtiges Anspiel von Stefan Kneer zum 25:25 vollstreckte und HSG-Keeper Benjamin Buric einen Strafwurf von Pettersson parierte, gelangte Wetzlar wieder auf die Siegerstraße mit zwei Erfolgen von Maximilian Holst zum 27:25-Endstand. „In der zweiten Halbzeit haben wir gegen das Überzahlspiel des SCM besser in der Abwehr gestanden“, erklärte nach dem Schlusspfiff HSG-Coach Kai Wandschneider, der hinzufügte: „So ein Turniersieg schweißt noch mehr zusammen und stärkt das Selbstvertrauen. Trotzdem müssen wir noch weiter arbeiten, denn am nächsten Wochenende erwarten uns beim Internationalen Heide-Cup in Schneverdingen weitere schwere Spiele“.

    Wetzlar: N. Weber (ab 43.), Buric; Kneer, Lipovina (3), Björnsen (1), Pöter (3), Ferraz (3), Mirkulovski (1), Holst (8/4), Kraft, Hahn, Klesniks, Lindskog (1), Kohlbacher (4), Ph. Weber (3).

    Magdeburg: Quenstedt, Link (n.e.); Musa, Musche (2), Wasilewski, van Olphen (3), Pettersson (4/2), Bagerstedt (3), Grafenhorst, Wiebe, R. Weber (9/3), Zelenovic (4).

    Schiedsrichter: Ekk, Sachtleber (Hanau) – Siebenmeter:  5/4 : 7/5 ( Holst scheitert an Quenstedt, Pettersson scheitert je einmal an Weber und Buric) – Zeitstrafen: 2: 6 Min. (Lipovina – Musa/zwei, Bagerstedt).

     

    Text: Ulrich Monz, Fotos Achim Wagner

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