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    Der 26. Linden Cup der Sparkasse Gießen ging am Samstag zu Ende. Die Veranstalter hatten mit der Spielplangestaltung ein glückliches Händchen, so dass die abschließenden Begegnungen über die Turniersiege in beiden Gruppen entscheiden mussten. Dabei konnte in der Regionalgruppe die HSG Wetzlar U 23 mit einem 38:26 (18:12)-Sieg gegen die HSG Pohlheim sich Platz eins durch den besseren direkten Vergleich vor den Pohlheimern sichern. Auf den Rängen folgten die SG Kleenheim und Gastgeber MSG Linden mit jeweils 2:4 Punkten.

    Im Anschluss triumphierte der Bergische HC mit 29:22 (15:11) über den TV 05/07 Hüttenberg und untermauerte mit seinem zweiten Turniererfolg seine Ambitionen. Doch der SC DHfK Leipzig behielt im letzten Turnierspiel mit einem 35:29 (18:14)-Sieg gegen die HSG Wetzlar seine weiße Weste und sicherte sich somit verlustpunktfrei den Turniersieg vor dem Bergischen HC, während für die heimischen Vertreter HSG Wetzlar und den sieglosen TV 05/05 Hüttenberg nur die Plätze drei und vier blieben.

    Zumindest holte sich HSG-Rechtsaußen Kristian Björnsen mit 21 Treffern die Torjägerkrone, die in der Regionalgruppe an Kleenheims Linksaußen Fabian Höpfner (26 Tore) ging. Die Auszeichnung für die besten Torhüter erhielten Christopher Rudek vom Bergischen HC und Florian Gümbel von der HSG Wetzlar U 23.

    HSG Pohlheim - HSG Wetzlar U23 26:38 (12:18)

    Im ersten Samstagsspiel sahen die Zuschauer eine torreiche Partie, die ausgeglichen begann. Bis zum 8:7 durch Linksaußen Pascal Schüler nach einer Viertelstunde war Pohlheim vorne, ehe sich die Wetzlarer Deckung besser fand. Nach dem 10:12 durch erneut Schüler zogen so die Klimpke-Schützlinge zum Pausen-18:12 davon.

    »Nach der Verletzung von Max Rühl hatte ich nur noch drei Rückraumspieler. Davon mit Johannes Kreß einen A-Jugendlichen und Christian Schäfer hat nur ausgeholfen aufgrund unserer Personalprobleme. Die beiden haben aber ihre Sache gut gemacht. Aber mehr war unter diesen Umständen nicht drin. Zumal wir etwas müde waren nach dem Spiel gestern«, gab Pohlheims neuer Trainer Jens Dapper nach dem Spiel zu Protokoll. Die U 23, ebenfalls mit vier A-Jugendlichen angetreten, blieb in ihrem Flow und war beim 30:20 durch Lukas Gümbel in der 49.

    Minute erstmals auf zehn Tore enteilt. Den Schlusspunkt unter einen insgesamt ungefährdeten 38:26-Triumph, der somit den Turniersieg brachte, setzte Luca Kaiser per Tempogegenstoß.

    Entsprechend zufrieden war Wetzlars Trainer Andreas Klimpke. »Wir wollten uns gegenüber dem Spiel gegen Linden steigern. Das haben wir geschafft. Wir haben einiges umgestellt. Die Absprachen waren heute besser. Das wollte ich sehen.«

    Pohlheim: Wüst, Schlegel; Schüler (2), Weisel (3), Rühl (3/2), Wagner (2/1), Schäfer (4), Niclas (3), Wenzel (1), Kreß (1), Ohrisch, Träger (7).

    Wetzlar U 23: Florian Gümbel, Finn Weber; Lukas Gümbel (7), Reuschling (2), Lindenstruth, Schwalbe (2), Kaiser (1), Tim Weber (1), Kraft (12/5), Bremond (2), Okpara (1), Wassberg (2), Ludwig (8/2).

    Text: Markus Röhrsheim / Fotos: Achim Wagner

    TV Hüttenberg - Bergischer HC 22:29 (11:15)

    Auch die Begegnung Bundesliga-Aufsteiger gegen -Absteiger begann ausgeglichen. War der BHC beim 3:1 durch einen Tempogegenstoß von Milan Kotrc schnell in Führung, konterte der TVH zum 8:6 nach einer Viertelstunde durch Mittelmann Dominik Mappes. Doch nach dem 9:7 durch Mario Fernandes drehte der Mittelhessen-Schreck, der am Dienstag bereits die HSG Wetzlar besiegt hatte, mit einem 4:0-Lauf die Partie. Speziell der in den ersten beiden Spielen so treffsichere Vladan Lipovina leistete sich einige Fahrkarten, so dass der BHC mit einer 15:11-Führung in die Kabinen ging, nachdem Jan Artmann erneut per Tempogegenstoß erfolgreich war.

    »In der ersten Halbzeit haben wir überragend gedeckt. Wenn man von den 15 Gegentoren acht Gegenstöße abzieht, die wir bekommen, weil wir vorne schlecht werfen und unser Rückzug eine Katastrophe war. Wir machen in allen Turnierspielen die gleichen Fehler, dass wir schlecht abschließen. Aber das ist normal, da wir in diesem Bereich in den bisher erst zwei Wochen Vorbereitung noch nichts gemacht haben«, bilanzierte TVH-Trainer Eyjólfsson.

    Der allerdings seine beiden Neuzugängen Szymon Sicko und Vladan Lipovinanur nur zu Kurzeinsätzen bringen konnte, da beide über leichte Beschwerden, auch durch die hohe Belastung nach drei Spielen in drei Tagen gepaart mit weiteren Trainingseinheiten klagten.

    Diese Müdigkeit merkte man mit zunehmender Spieldauer auch den restlichen Blau-Roten an, so dass sie nicht an die gute Leistung des Vortages gegen Leipzig anknüpfen konnten. Zwar gelang Sebastian Roth mit einem Treffer in den Winkel in der 43. Minute das 16:19. Doch verhinderte die schlechte Chancenverwertung, unter anderem scheiterte Daniel Wernig zweimal vom Siebenmeterpunkt, und auch Dominik Mappes und Tomáš Sklenák ließen beste Einwurfchancen ungenutzt, dass die Handballer aus Hochelheim und Hörnsheim es noch einmal spannend machen konnten. Auf der Gegenseite war speziell der wuchtige Halbrechte Bogdan Criciotoiu nicht zu halten, so dass der stark besetzte Bergische HC einen ungefährdeten 29:22-Sieg feiern konnte.

    Hüttenberg: Ritschel, Schomburg; Stefan, Sklenák (2), Wörner, Lambrecht, Wernig (3/2), Rompf, Zörb (2), Fernandes (5), Jóhannsson (1), Sicko, Roth (2), Mappes (6/1), Hofmann, Hahn (1), Lipovina.

    Bergischer HC: Rudek, Rutschmann; Bettin (5/2), Darj (1), Petrovsky (1), Wöstmann (1), Dell, Gunnarsson (5/3), Nippes, Majdzinski (4), Kotrc, Artmann (3), Babak, Gutbrod (2), Arnesson (1), Criciotoiu (5).

    Text: Markus Röhrsheim / Fotos: Achim Wagner

    SC DHfK Leipzig deckt HSG-Schwächen auf

    Sachsen holen sich ungeschlagen Turniersieg – HSG Wetzlar mit zweitem Gesicht – Torjäger Stefan Kneer

    (uc). Erstmals dabei und gleich den Turniersieg eingefahren. Handball-Bundesligist SC DHfK Leipzig demonstrierte am Samstagabend in der vollbesetzten, aber nicht ausverkauften Lindener Sporthalle, auch gegen die HSG Wetzlar seine ausgezeichnete Frühform. Nach Turniererfolgen gegen den Bergischen HC (24:20) und den TV Hüttenberg (30:25) distanzierten die Sachsen auch die HSG Wetzlar mit einem klaren 35:29-Sieg und trugen sich damit als Gewinner des Linden-Cup-Wanderpokals erstmals in die 26jährige Geschichte der Handball-Großveranstaltung ein.

    Angetrieben von einem starken Regisseur Niclas Pieczkowski setzten die Leipziger die nicht sattelfeste HSG-Abwehr sofort unter Druck. Dabei funktionierte die taktische Marschroute von SC-Coach André Haber bereits perfekt, entweder über den rechten Rückraum oder über die Linksaußenposition zum Ziel zu kommen. So war es der 20jährige Franz Semper, der mit kernigen Würfen aus der Distanz sofort auf sich aufmerksam machte, in Durchgang eins fünfmal einnetzte und dabei HSG-Torhüter „Benko“ Buric so zur Verzweiflung trieb, dass sich dieser nach 15 Minuten bereits auswechseln ließ. Die konsequent durchgespielten Kombinationen des SC brachten auch immer wieder Lukas Binder auf der Außenposition frei zum Schuss mit der Folge eines fünfmaligen Torerfolges. Die Wetzlarer Angriffe prallten dagegen von der beweglichen Leipziger Deckung ab, hinter der Keeper Jens Vortmann ebenfalls glänzende Arbeit leistete. Bis zur 25. Minute – zu diesem Zeitpunkt betrat erstmals Ex-HSG-Torjäger Philipp Weber das Feld -  konnten die Lahnstädter beim 12:13 noch Tuchfühlung halten, ehe gravierende Ballverluste in der HSG-Offensive den Leipzigern in die Karten spielte und diese auf 17:12 davonzogen. Nach dem 18:14-Pausenstand für den Sportclub ging es Schlag auf Schlag, weil die Aktionen der Mittelhessen beim Einsatz mit dem siebten Feldspieler deutlich mängelbehaftet waren, sodass Leipzig mehrmals den Ball in das leere HSG-Tor verwerfen konnte. Bereits sieben Minuten nach der Pause versuchte HSG-Trainer Kai Wandschneider  beim Stand von 16:23 mit der zweiten Auszeit das Spiel seiner Schützlinge neu zu ordnen. Vergebens, denn Leipzig ließ sich auch von den wechselnden HSG-Abwehrformationen nicht stören und behielt seinen deutlichen Vorsprung bis zum 20:27 (46.). Als bei den Grün-Weißen gar nichts mehr ging, fand Kai Wandschneider für den Rest der Partie immer noch eine Lösung, die zwar nicht mehr den Umschwung brachte, aber doch eine Alternative aufzeigte.  Die beiden HSG-Abwehrstrategen Evars Klesniks und Stefan Kneer sollten es nun auch in der Offensive richten. Klesniks positionierte sich neben Jannik Kohlbacher am Kreis und Kneer blühte auf der Königsposition im Rückraum regelrecht auf. Der Lette markierte von der Sechs-Meter-Linie ein Tor, während dem Wetzlarer Rotschopf von der Königsposition im Rückraum fünf Treffer – ohne Fehlversuch – in der Schlussphase glückten. Leipzig hielt jedoch die souveräne Spielgestaltung bei und kam über die Stationen 30:23, 34:27 zu dem verdienten 35:29-Sieg.

    Wetzlar: Buric (1. – 15. und bei einem Siebenmeter), Weber;Kneer (5), Björnsen (7/4), Pöter (3), Ferraz (1), Mirkulovski (2), Holst (1/1), Kvist, Klesniks (1), Lindskog, Cavor (6), Kohlbacher (3).

    Leipzig: Vortmann, Putera (31. – 50.); Semper (7), Jurdzs (1), Krzikalla (3), Binder (5), Janke, Pieczkowski (4), Kunkel (4), Roschek, Weber (5/1), Rivesjö, Strosack (1), Meschke (2), Milosevic (3).

    Schiedsrichter: vom Dorff/vom Dorff (Düsseldorf).

    Text: Ulrich G. Monz / Fotos: Achim Wagner

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    Trainer der Saison 2016/2017 geehrt

    Vor den jeweils letzten Spielen der heimischen Erstligisten ehrte Lothar Weigel die Trainer der Teams. Von den Trainern der Bundesliga jeweils zum Trainer der Saison 2016/2017 gewählt wurden in der 2. Bundesliga Adalsteinn Eyolfsson vom TV Hüttenberg und in der 1. Bundesliga Kai Wandschneider von der HSG Wetzlar. Die MSG Linden gratulierte nachträglich unter dem Applaus der vielen Fans in der Stadthalle Linden.

    Siegerehrung beim 26. Linden-Cup der Sparkasse Gießen

    Layout, technische Umsetzung und Betreuung der Webseite der MSG Linden und für den Linden-Cup:

     

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    Werbeagentur der MSG Linden und für den Linden-Cup

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