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      Rassiges Derby und perfekte Inszenierung beim 32. Linden-Cup der Sparkasse Gießen

      Das Derby im Linden-Cup zwischen der HSG Wetzlar und dem TV 05/07 Hüttenberg hat es in sich. Am Ende setzt sich der Handball-Erstligist knapp mit 29:27 durch.

       

      Perfekte Steigerungs-Inszenierung beim 32. Linden-Cup. Vor dem heutigen entscheidenden Finaltag zog gestern das ewige junge Derby der Kooperationspartner HSG Wetzlar und TV 05/07 Hüttenberg wie immer die Massen in die Stadthalle Linden. In dem der Erstligist mit dem 29:27 (17:15)-Sieg seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Zuvor holte Oberligist HSG Kleenheim/Langgöns seinen zweiten Turniersieg. Das 23:14 (11:3) gegen Landesliga-Rückkehrer HSG Linden machte das Endspiel um den Turniersieg in der Regionalgruppe gegen die HSG Pohlheim perfekt.

      HSG Kleenheim/Langgöns - HSG Linden 23:14 (11:3)

      Zäh gestaltete sich das Auftaktspiel. In dem die Gastgeber konfus gegen die offensive Kleenheimer Deckung agierten. Das 6:0 durch den Ex-Lindener Malte Höhn nach elf Minuten beantwortete Linden mit dem siebten Feldspieler, scheiterte aber bei etlichen guten Chancen an Maximilian Jakob im Gäste-Tor. Da aber auch bei Kleenheim viel Sand im Getriebe war, konnte der Oberligist nach dem Pausen-11:3 seine Führung im zweiten Abschnitt nur noch zum 18:8 durch den frei gespielten Kreisläufer Joshua Hantl ausbauen. Lindens einzig torgefährlicher Akteur, Nikolas Admczyk - mit 12/3 Treffern bester Schütze - hielt den Rückstand bis zum 23:14-Endstand in Grenzen.

       

      Während Lindens Coach Conrad Melle sah, »dass wir nach dem Fehlstart den Rest der Partie nur noch mit drei Toren verlieren«, war Kleenheims Dennis Köhler »mit der Leistung über große Strecken nicht zufrieden. Wir haben zu viele technische Fehler gemacht, aber das Ziel, ins morgige Spiel mit zwei Siegen zu gehen, zumindest erreicht.« Für Kleenheim trafen Maximilian Leger (5/3) und Joshua Hantl (4) am besten.

       

      Video vom Spiel

      Text: Oliver Vogler (Gießener Allgemeine) | Fotos: Achim Wagner

      HSG Wetzlar - TV Hüttenberg 29:27 (17:15)

      Das Derby zeigte die erhoffte Spannung und Emotionen. Zwar konnte sich die HSG nach ausgeglichenem Beginn auf 7:3 absetzen (Tempogegenstoß Lukas Becher). Doch der TVH hielt dagegen, wobei besonders Niklas Theiß nicht zu stoppen war. So konnte Jannik Hofmann nach schönem Bodenpass von Paul Kompenhans den Zweitligisten sogar in Führung werfen (12:11 in der 23. Minute). Beim Pausenpfiff hatte dann Wetzlar mit dem Siebenmeter von Lukas Becher zum 17:15 wieder knapp die Nase vorn.

       

      Nach dem Seitenwechsel ging es eng weiter, wobei Wetzlars Neuzugang Nemanja Zelenovic brillierte. Das 24:22 war sein sechster Treffer nach der Pause. Mit dem 28:24 durch einen im Nachwurf verwandelten Siebenmeter entschied Lukas Becher am Ende das umkämpfte Derby, in dem der TVH mit offener Deckung noch zum Endstand verkürzen konnte.

       

      HSG-Trainer Frank Carstens hatte »den erwartet heißen Fight gesehen. Gut für die Zuschauer. Letztlich hat unsere Defensivleistung den Sieg gebracht.« TVH-Coach Stefan Kneer war aber ebenfalls mit seiner Abwehr »sehr zufrieden. Leider haben wir aber in der zweiten Halbzeit zu viele freie Bälle verworfen.«

       

      Während sich der TVH zum zweiten Mal gegen einen Erstligisten teuer verkaufte, hat die HSG mit ihrem zweiten Sieg die Grundlage gelegt, um sich heute das erste Preisgeld zu holen.

       

      HSG Wetzlar: Till Klimpke, Suljakovic; Meyer Ejlersen, O. Klimpke, Kuzmanovski (1), Vranjes (3), Becher (6/3), Fredriksen (1), Pluito, Wagner, Mellegard, Zelenovic (8), Rubin (5), Fuchs (3), Novak, Cavor (2).

      TV 05/07 Hüttenberg: Grazioli, Rüspeler; Schwarz (2), Kirschner (1), Theiß (6), Weber (6/3), Zörb (1), Reichl (3), Rüdiger (1), Hofmann (1), Leunissen, Klein (2), Kompenhans (1), Scheibel, Schreiber (3), Kuntscher.

       

      Video vom Spiel

      Text: Oliver Vogler (Gießener Allgemeine) | Fotos: Achim Wagner

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